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Glaubenssätze

  • Autorenbild: Daniela Bernold
    Daniela Bernold
  • 5. März
  • 2 Min. Lesezeit

 

Jeder Mensch trägt Glaubenssätze in sich --> Positive und Negative.

Überwiegen die Negativen, können unangenehme Gefühle entstehen und Belastungen zunehmen.

Positive Glaubensätze können ein wahres Gaspedal auf dem Weg zu deinen Wünschen und Zielen sein. Sie sind motivierend und aufbauend.

Beispiele dafür sind: Das Leben meint es gut mit mir. Ich bin gut, wie ich bin.

Negative Glaubenssätze sind dagegen wie eine angezogene Handbremse.

Das schaffe ich nicht. Ich bin nicht genug. Ich kann niemanden trauen. Ich darf keine Fehler machen. Nur wenn ich etwas leiste, werde ich geliebt.


Glaubenssätze bestimmen nicht nur unser Denken, sondern auch unser Verhalten. Glaubt eine Person, dass sie nicht kompetent ist, wird sie sich auch nicht selbstbewusst verhalten. Dadurch bestätigen sich die negativen Glaubenssätze immer wieder.


Wie entstehen Glaubenssätze?

Der Ursprung liegt oft in der Kindheit. Die meisten Glaubenssätze übernehmen wir unbewusst von wichtigen Bezugspersonen. Andere Glaubenssätze entstehen durch Erfahrungen. Hast du erlebt, dass dir eine Aufgabe, die du beim ersten Versuch nicht geschafft hast, abgenommen wurde?  Könnte ein Glaubenssatz sein: - > Es muss alles sofort klappen. Oder: Ich schaffe nichts ohne Hilfe.


Negative Glaubenssätze auflösen:


1.Negative Glaubenssätze erkennen. Das ist oft nicht so einfach, weil sie uns gar nicht bewusst sind.


2.Faktencheck machen: Wie komme ich darauf, dass dieser Satz stimmt? Hilft mir der Gedanke mich so zu fühlen, wie ich mich fühlen möchte? Hilft mir der Gedanke, meine Ziele zu erreichen?


3. Negative Glaubenssätze verändern: Negative Glaubenssätze durch positive Gedanken ersetzen.  Z.B:  Ich darf Fehler machen, Ich bin wertvoll.


4. Neue Erfahrungen machen: Um negative Glaubenssätze aufzulösen, kannst du nicht nur deine Gedanken sondern auch dein Verhalten ändern. Dein neuer Gedanke könnte sein: Ich bin sportlich! Dann frage dich, was würde eine sportliche Person tun? Mit welchen kleinen Schritten hat sie angefangen? Tu dann genau das. Irgendwann wird sie zu deiner Gewohnheit.


5. Habe Geduld: negative Glaubenssätze die du seit deiner Kindheit hast, lösen sich nicht von heute auf morgen auf. Habe deshalb Geduld mit dir und bedenke dass es Zeit braucht, bis sich neue Gedanken in deinen Kopf festsetzen. Aber mit Geduld wird es dir immer leichter fallen und du wirst merken, dass du dich in Richtung deiner Ziele und Wünsche bewegst.

 
 
 

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